Dieser köstliche vegetarische Burger weckt Fernweh. Ich habe hier eine Falafel Fertigmischung genommen, die man nur mit Wasser anzurühren braucht. Das hat gut geklappt und auch gut geschmeckt.
Meine selbstgemachten Falafel sind leider beim Frittieren auseinander gebröselt. Ich feile noch an dem Rezept herum.
Die Brötchen dazu habe ich selbst gebacken und dazu die Rohlinge in schwarzen Sesam getunkt. Das Rezept findet Ihr hier.
Man kann aber auch alle Arten von Brötchen nehmen, die man mag.
Die Falafelmasse anrühren und 15min quellen lassen.
Zwiebeln in Ringe schneiden und andünsten.
Die getrockneten Tomaten pürieren.
Die Knoblauchzehe pressen und mit Joghurt und Minze verrühren.
Die Brötchen backen oder aufbacken (je nachdem ob fertige, TK oder frische).
Einen Topf mit dem Öl füllen und dieses erhitzen. Mit einem Holzlöffel die Temperatur kontrollieren. Wenn sich darum viele Bläschen bilden ist es heiss genug. Die Falafel mit einem Schaumlöffel in das Fett gleiten lassen (portionsweise, nicht alle auf einmal, da sonst das Fett direkt wieder runterkühlt) und jeweils 5-6 frittieren. Auf Küchenkrepp abtropfen lassen.
Brötchen aufschneiden, die untere Hälfte mit Pesto bestreichen, mit 3 Falafelbällchen belegen, 1 EL Zwiebeln darauf legen und 1 EL der Sauce darüber giessen. Die andere Hälfte des Brötchen wieder auflegen und servieren.
Dies ist eine sehr leckere, fruchtige Suppe, die ganz schnell zuzubereiten und auch sehr gut am Tag zuvor gekocht werden kann. Das Süppchen ist gesund und vegan. Dazu kann man Brot reichen.
Als knackiges Topping kann man die Suppe mit Kokoschips garnieren.
Hier kommt die Schwester der grünen Mojo (oder des grünen Mojo?) und die ist nun wirklich stark. Es ist eine richtige Knoblauchsauce, will heissen: Hauptbestandteil ist tatsächlich Knoblauch. Als nichts für ein romantisches Dinner! Aber ansonsten für alle Schandtaten bereit.
Der Feta sollte so etwa 2 Wochen im Kühlschrank ziehen. Natürlich kann man auch gekauften Feta nehmen, aber selbstgemacht schmeckt er besser und vor allen Dingen kann man seinen Libelingsfeta nehmen, die guten Oliven und das leckerste Olivenöl.
Ich habe hier zwei 1l Weckgläser genommen, man kann aber auch viele kleinere herstellen. Auf Vorrat oder als Mitbringsel.
Es handelt sich um zwei verschiedene Varianten, einmal mit Oliven und einmal mit Kapern.
Schmeckt gut mit geröstetem Brot oder im Salat und: passt zu allen mediterranen Feierlichkeiten. Man kann es als spanische Tapa, orientalische Mezze, italienische Antipasti oder griechische Mezedes deklarieren!
Tipp:
Die Gläser kann man sterilisieren, in dem man sie gut spült und bei 120 Grad eine halbe Stunde in den Backofen stellt. Die Gummiringe und Metallteile (oder Deckel) kann man auskochen und auf einem sauberen Handtuch trocknen lassen.
300g Feta und grüne Oliven abwechselnd in das Glas einschichten. Dabei zwischen jede Lage etwas von der Pfeffermischung, einen Kräuterzweig und 3-4 Scheibchen Knobi geben und ein Lorbeerblatt pro Glas.
Mit Olivenöl aufgiessen bis alle Zutaten bedeckt sind.
Glas gut verschliessen (eventuell durch das Schichten verschmutzte Ränder vorher abwischen) und 2 Wochen im Kühlschrank marinieren.
Dieser Salat weckt Fernweh! Man kann den Salat auch mit anderen Gemüsesorten zubereiten, geröstete Zucchini oder Paprika passen auch gut. Für noch mehr Frische kann man auch Gurke mit dazu geben.
Tahini ist eine Paste aus Sesam und man bekommt sie im türkischen Lebensmittelgeschäft.
Restverwertungstipp:
Über gebliebene Kräuter kann man klein gehackt im Eiswürfelbehälter einfrieren. Dann hat man immer fast frische Kräuter in handlichen Portionen zu Hause.
Die Frikadellen schmecken herrlich exotisch, der Teig ist sehr weich und so ist auch die Konsistenz der Frikadellen.
Zur Grundzutat: Kichererbsen, man kann sie getrocknet oder aus der Dose kaufen. Getrocknete entsprechen der Hälfte der Menge (200g getrocknete = 400g aus der Dose).
Anstatt getrockneter Kichererbsen kann man (selbstgemachte) Semmelbrösel oder eingeweichten Bulgur zu der Masse geben anstatt geschrotete Kichererbsen.
Die Masse eignet sich auch sehr gut als gesunder Dip zu Brot oder Gemüsesticks und eventuell auch für Falafel (frittierte Kichererbsenbällchen), was ich aber noch nicht ausprobiert habe.
Dazu passt Süsskartoffelpüree und Gurkensalat mit Minze.
Kichererbsenfrikadellen
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Falls man getrocknete Kichererbsen verwendet, müssen diese ein paar Stunden einweichen!!
Ergibt 8 kleine Frikadellen.
Hier eine Version mit schwarzen Bohnen aus der Dose. Die gibt es im gut sortierten Supermarkt. Diese Bohnen gibt es immer beim Mexikaner und ich mag sie sehr gerne. Sie haben eine dünne Schale und einen hohen Stärkegehalt, daher sind sie für Burger Patties super geeignet.
Für die Patties die Bohnen abbrausen und gut abtropfen lassen.
Zwiebeln und Knoblauch fein hacken.
Instant CousCous mit 150ml heissem Wasser übergiessen und 5m quellen lassen.
Währenddessen Rucola mit Öl pürieren zu einer homogenen Masse.
Bohnen, Zwiebeln und Knobi und Gewürze vermischen und mit einer Gabel zerdrücken oder mit dem Pürierstab pürieren. Wer gerne Stückchen mag, hält den Pürierstab nur ganz kurz drauf.
Mehl hinzugeben, alles verrühren und mit feuchten Händen 6 Patties formen und diese auf ein leicht bemehltes Brett legen.
Pfanne erhitzen, Öl zugeben und die Patties von beiden Seiten 5 min backen. Auf Küchenkrepp kurz abtropfen lassen.
Tomaten in Scheiben schneiden. Die Unterseite jeder Brötchenhälfte mit Hummus bestreichen, einem Pattie und drei Scheiben Tomate belegen und einen EL Rucolasauce drüber geben.