Die unten angegebene Menge reicht für eine kleine Springform. Ich habe hier 4 Desserts daraus gemacht. Dafür habe ich den Buiskuit auf dem Blech gebacken und mit Dessertring ausgestochen.
Der Milchreis ist hier kaum geüsst, wer es süsser mag, kann natürlich noch Zucker nach Belieben hinzugeben. Für die Süsse sorgen hier schöne reife Erdbeeren und die Sauce.
Statt des Gelierzuckers für Erdbeersauce kann man auch 80g Puderzucker oder 80g normalen Gelierzucker verwenden.
Tipps für das Backen von Buiskuitboden gibt es im Beitrag Mini Erdbeertorten.
Buiskuitteig backen:
Eier und Zucker 5 Min mit dem Handmixer zu einer hellen und weichen Creme aufschlagen.
Mehl sieben und ganz kurz mit der Gabel unterrühren.
Masse in eine 20er Springform füllen, deren Boden mit Backpapier ausgelegt ist. Rand nicht einfetten.
In den heissen Ofen schieben und bei 180 Grad Umluft 15 Min backen. (Probe: mit einem Löffel eine Delle in den Teig drücken, wenn der Kuchen die ursprümgliche Form wieder annimmt, ist er gar).
Buiskuit auf einem Kuchengitter gut auskühlen lassen.
Während des Backens Erdbeeren verlesen, 12 etwa gleich grosse Erdbeeren zurückhalten und halbieren, 400g pürieren und den Rest klein schneiden.
Sahne mit Sahnesteif und Puderzucker sehr steif schlagen.
Joghurt in einem Mulltuch oder einem sauberen Handtuch abtropfen lassen und ausdrücken.
Joghurt und Sahne verrühren.
Mark einer Vanilleschote auskratzen und zu der Sahne Joghurtmasse geben.
Buiskuit nach dem Auskühlen in zwei gleich grosse Platten teilen.
Die untere Hälfte in die Springform oder einen Tortenring legen und mit Creme bestreichen.
Die Erdbeerhälften an den Rand legen und den Boden mit Erdbeerstücken belegen.
Mit der Sauce begiessen und die Creme darauf geben.
Den Deckel darauf legen und mind. 2 Stunden kalt stellen.
Im Original werden die Scones mit einer Clotted Cream serviert. Hier werden geschlagene Vanillesahne, Erdbeermarmelade und Butter dazu gereicht.
Ich habe die Scones in rohem Zustand eingefroren und an dem Morgen des Brunches 45m aufgetaut und dann gebacken ohne den Ofen vorzuheizen.
Die Frikadellen schmecken herrlich exotisch, der Teig ist sehr weich und so ist auch die Konsistenz der Frikadellen.
Zur Grundzutat: Kichererbsen, man kann sie getrocknet oder aus der Dose kaufen. Getrocknete entsprechen der Hälfte der Menge (200g getrocknete = 400g aus der Dose).
Anstatt getrockneter Kichererbsen kann man (selbstgemachte) Semmelbrösel oder eingeweichten Bulgur zu der Masse geben anstatt geschrotete Kichererbsen.
Die Masse eignet sich auch sehr gut als gesunder Dip zu Brot oder Gemüsesticks und eventuell auch für Falafel (frittierte Kichererbsenbällchen), was ich aber noch nicht ausprobiert habe.
Dazu passt Süsskartoffelpüree und Gurkensalat mit Minze.
Kichererbsenfrikadellen
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Falls man getrocknete Kichererbsen verwendet, müssen diese ein paar Stunden einweichen!!
Ergibt 8 kleine Frikadellen.
Hier eine Version mit schwarzen Bohnen aus der Dose. Die gibt es im gut sortierten Supermarkt. Diese Bohnen gibt es immer beim Mexikaner und ich mag sie sehr gerne. Sie haben eine dünne Schale und einen hohen Stärkegehalt, daher sind sie für Burger Patties super geeignet.
Für die Patties die Bohnen abbrausen und gut abtropfen lassen.
Zwiebeln und Knoblauch fein hacken.
Instant CousCous mit 150ml heissem Wasser übergiessen und 5m quellen lassen.
Währenddessen Rucola mit Öl pürieren zu einer homogenen Masse.
Bohnen, Zwiebeln und Knobi und Gewürze vermischen und mit einer Gabel zerdrücken oder mit dem Pürierstab pürieren. Wer gerne Stückchen mag, hält den Pürierstab nur ganz kurz drauf.
Mehl hinzugeben, alles verrühren und mit feuchten Händen 6 Patties formen und diese auf ein leicht bemehltes Brett legen.
Pfanne erhitzen, Öl zugeben und die Patties von beiden Seiten 5 min backen. Auf Küchenkrepp kurz abtropfen lassen.
Tomaten in Scheiben schneiden. Die Unterseite jeder Brötchenhälfte mit Hummus bestreichen, einem Pattie und drei Scheiben Tomate belegen und einen EL Rucolasauce drüber geben.