Vorsicht!!! Kauft ja Datteln ohne Stein, sonst muss am Ende noch eine Krone dran glauben.
Datteln im Speckmantel: der Klassiker. Schnell gemacht und gut vorzubereiten.
Man kann die Rohlinge bereits einen Tag vorher zubereiten und abgedeckt im Kühlschrank aufbewahren. Dann muss man sie nur noch in den Ofen schieben. Lauwarm schmecken sie auch noch super.
Jeweils eine Dattel mit einer Scheibe (der halbierten) Speck umwickeln und mit einem Zahnstocher fixieren.
In eine feuerfeste Form stellen und im Backofen bei 180 Grad Umluft 20min backen bis der Speck schön knusprig geworden ist. Heiss oder lauwarm servieren.
Hier kommt die Schwester der grünen Mojo (oder des grünen Mojo?) und die ist nun wirklich stark. Es ist eine richtige Knoblauchsauce, will heissen: Hauptbestandteil ist tatsächlich Knoblauch. Als nichts für ein romantisches Dinner! Aber ansonsten für alle Schandtaten bereit.
Diese Kartoffeln werden traditionell mit roter und grüner Mojo (übersetzt Sauce) gereicht. Die Rezepte dazu folgen. Sie schmecken jedoch auch mit der berühmten Knoblauchmayonaise wunderbar. Meine Version ist eine Instantversion mit fertiger Mayo. Sie geht schnell und ist kinderleicht zuzubereiten.
Dieses Rezept ist ziemlich aufwendig, daher wollte ich es für meine Tapas Party zuerst gar nicht verwenden. Es ist allerdings so lecker, dass ich es niemanden vorenthalten wollte (das Rezept stammt aus dem Buch Antipasti und Tapas von GU). Es kommt etwas mehr Wein und Öl in den Teig als in den anderen Rezepten, dadurch schmeckt der Teig säuerlicher.
Diese kleinen Köstlichkeiten kann man auf Vorrat herstellen und ungebacken einfrieren. Dann muss man sie nur noch rausnehmen, mit einem verquirlten Ei bepinseln, 15-20m in den Ofen schieben und schon hat man eine leckere Tapa für zwischendurch, als Vorspeise, wenn spontan Gäste kommen oder zum Fernsehabend. Da diese auch kalt schmecken, kann man sie auch hervorragend mitnehmen zum Picknick oder zum Lunch auf der Arbeit.
Empanadillas sind auch in der südamerikanischen Küche sehr beliebt und es gibt unzählige Varianten.
Das Mehl in eine Schüssel sieben, eine Mulde hineindrücken, Wein, Öl und Wasser hinzufügen, salzen und zu einem elastischen Teig kneten, der nicht klebt (evtl. Wasser und Mehl nachgeben). Teig 30m ruhen lassen ( nicht im Kühlschrank, sonst lässt er sich nicht mehr gut rollen).
Für die Füllung Zwiebel und Knobi fein hacken.
Mit Olivenöl andünsten.
Manchego reiben.
Kochschinken würfeln.
Getrocknete Aprikosen fein würfeln oder hacken.
Alles mit Frischkäse verrühren und nach Belieben salzen und pfeffern.
Teig dünn ausrollen und mit einer Tasse Kreise ausstechen.
Auf jeden Kreis einen gehäuften EL Füllung geben, den Rand einklappen und verschließen wie auf den Fotos.
Mit Eigelb bestreichen und bei 180 Grad Umluft 15-20 Minuten backen.
Dieses Mal habe ich den Teig aufgeteilt und etwa 15 Empanadillas und ein halbes Blech gebacken. Das halbe Blech ergab dann 4 grosse Stücke und ein leckeres Abendessen mit Salat und einen Snack am nächsten Tag zum Lunch. Für ein ganzes Blech benötigt man etwas mehr Teig und Füllung.
Das Mehl in eine Schüssel sieben, eine Mulde hineindrücken, Wein, Öl und Wasser hinzufügen, salzen und zu einem elastischen Teig kneten, der nicht klebt (evtl. Wasser und Mehl nachgeben). Teig 30m ruhen lassen ( nicht im Kühlschrank, sonst lässt er sich nicht mehr gut rollen).
Zwiebeln hacken und andünsten.
Knoblauch hacken und mit TK Spinat zu den Zwiebeln in die Pfanne geben. 10min köcheln lassen.
Getrocknete Tomaten hacken oder fein schneiden und dazugeben.
Feta zerbröseln und dazu geben.
Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett rösten und Beiseite stellen.
Teig in zwei Teile teilen und dünn ausrollen.
Eine Tarte oder Springform einfetten und mit einem Teigkreis auskleiden.
Pinienkerne unter die Spinatmasse heben und alles in die Empanada füllen.
Mit dem zweiten Teigkreis bedecken und die Ränder einrollen.
Mit Eigelb bepinseln und 15-20min Umluft bei 180 Grad backen.
Diese Mischung habe ich mit Minze gewürzt, was erfrischend ist. Man kann natürlich auch alle anderen Kräuter nehmen, die man so mag.
Ich habe die Erbsen nur etwas angedrückt, man kann sie aber komplett pürieren, dann wird die Füllung cremiger und nicht so trocken.
Mehl sieben und Flüssigkeit hinzufügen, salzen und zu einem elastischen Teig kneten, der nicht klebt (evtl. Wasser und Mehl nachgeben). Teig 30m ruhen lassen ( nicht im Kühlschrank, sonst lässt er sich nicht mehr gut rollen).
Die Zwiebel würfeln und in etwas Fett andünsten.
Den Frühstücksspeck klein schneiden und in der Pfanne kross anbraten.
Die Erbsen 5min in kochendem Wasser blanchieren und mit kaltem Wasser abschrecken.
Die Erbsen mit der Gabel etwas zerdrücken.
Minze fein hacken.
Feta zerbröseln und mit allen Zutaten vermischen.
Die Füllung vorsichtig salzen und pfeffern ( ist durch Speck und Feta evtl. schon salzig genug ).
Den Teig in vier Portionen teilen und dünn ausrollen.
Mit einer Tasse 5-6 Kreise ausstechen.
Jeden Fladen etwas dünner rollen.
Einen EL Füllung darauf geben, mit den Fingern etwas andrücken, umklappen und die beiden Ränder rollen.
Mit Eigelb bestreichen und im Ofen bei Umluft etwa 15min-20 min goldbraun backen.
Der Feta sollte so etwa 2 Wochen im Kühlschrank ziehen. Natürlich kann man auch gekauften Feta nehmen, aber selbstgemacht schmeckt er besser und vor allen Dingen kann man seinen Libelingsfeta nehmen, die guten Oliven und das leckerste Olivenöl.
Ich habe hier zwei 1l Weckgläser genommen, man kann aber auch viele kleinere herstellen. Auf Vorrat oder als Mitbringsel.
Es handelt sich um zwei verschiedene Varianten, einmal mit Oliven und einmal mit Kapern.
Schmeckt gut mit geröstetem Brot oder im Salat und: passt zu allen mediterranen Feierlichkeiten. Man kann es als spanische Tapa, orientalische Mezze, italienische Antipasti oder griechische Mezedes deklarieren!
Tipp:
Die Gläser kann man sterilisieren, in dem man sie gut spült und bei 120 Grad eine halbe Stunde in den Backofen stellt. Die Gummiringe und Metallteile (oder Deckel) kann man auskochen und auf einem sauberen Handtuch trocknen lassen.
300g Feta und grüne Oliven abwechselnd in das Glas einschichten. Dabei zwischen jede Lage etwas von der Pfeffermischung, einen Kräuterzweig und 3-4 Scheibchen Knobi geben und ein Lorbeerblatt pro Glas.
Mit Olivenöl aufgiessen bis alle Zutaten bedeckt sind.
Glas gut verschliessen (eventuell durch das Schichten verschmutzte Ränder vorher abwischen) und 2 Wochen im Kühlschrank marinieren.
Die kleinen, pikanten Bällchen nehmen ein Bad in einer fruchtigen Salsa aus Tomaten und Rotwein. Für einen Hauch Orient sorgen Zimt in der Sauce und Koriander und Kümmel in den Fleischbällchen.
Die Albigondas sind der Klassiker der Tapas Küche. Man kann sie warm und kalt servieren und tunkt die Sauce am besten mit einem Stück Baguette auf.
Das Rezept habe ich für meine Tapas Party gekocht, also für viele Menschen! Da dies schon einen etwas grösseren logistischen Aufwand darstellt, habe ich das Gericht komplett vorgekocht und eingefroren. Eine Nacht vor der Party kan man diese dann im Kühlschrank auftauen lassen und muss sie nur noch erhitzen.
Albigondas
Kalt oder lauwarm sind sie aber auch ein Genuss, besonders bei sommerlichen Temperaturen.
Die Tortilla ist in ganz Spanien bekannt und auch hier kann man alles verwerten, was einem einfällt. Eigentlich wird sie in der Pfanne gebraten, ich mache es für so viele Personen allerdings im Backofen. Das geht schneller und einfacher. Auch dieses Gericht eignet sich sowohl als warme oder kalte Tapa. Wichtig ist, dass man die Ei Masse nicht zu sehr verschlägt, sondern nur kurz rührt.
Zeitspartip:
Die unten beschriebene Menge reicht für ein Muffinblech. Auf der Party habe ich die Masse in eine mit Backpapier ausgelegte Form gegossen und nachher in kleine Vierecke geschnitten. Dann gibt es kleinere Portionen und es ist weniger Arbeit.
Minitortilla
Rezept drucken
Die typische Tortilla wird mit Kartoffeln gegessen. Man kann aber wirklich alles an Resten darin verwerten.
Portionen
Vorbereitung
12Stück
30Minuten
Kochzeit
20Minuten
Portionen
Vorbereitung
12Stück
30Minuten
Kochzeit
20Minuten
Minitortilla
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Die typische Tortilla wird mit Kartoffeln gegessen. Man kann aber wirklich alles an Resten darin verwerten.